Wir „Oldies for Future“ wollen uns mit den jungen Menschen solidarisieren und sie in ihren Anliegen und Forderungen nach einer lebenswerten Zukunft unterstützen.
Die Jugend findet mit ihren Zukunftsängsten bei unserer Generation der Verursacher dieser bedrohenden Entwicklung zu wenig Gehör.
Wir möchten dabei nicht tatenlos zusehen und unseren Ruhestand genießen, sondern unsere Erfahrung und unser Engagement mit einbringen.
Das gegebene kapitalistische Wirtschaftssystem weckt im Menschen unersättliche Bedürfnisse nach Konsum und Reichtum.
Dies kann nur durch grenzenloses Wachstum, Ausbeutung von menschlichen und natürlichen Ressourcen befriedigt werden. Das kritische Denken und das selbstverständliche Bewusstsein eines großen Ganzen werden von der Gesellschaft zu wenig gefördert. Wir leben in einem Teufelskreis von manipulativen Einflüssen, gedankenlosem Konsumwahn und Konkurrenzdenken.
Es braucht ein neues Bewusstsein von einem gerechten Leben für alle im Einklang mit Umwelt und Natur.
Dem Menschen muss bewusst werden, dass er Teil der Natur ist und nicht über ihr steht. Ausgehend davon kann ein lebensfähiges Gesellschaftssystem entstehen, das allen sozialen, ökologischen und ökonomischen Anforderungen gerecht wird.
Die dringendste und am schnellsten umzusetzenden Maßnahmen sind der Ausstieg aus den fossilen Energieträgern und der Erhalt der Biodiversität.
Wir wollen in unserer Generation mehr Bewusstsein für die Zukunft unserer Kinder in einer l(i)ebenswerten Umwelt schaffen und unseren Respekt dadurch zeigen, indem wir jetzt aktiv werden und handeln.
Wir wollen der Jugend zeigen, dass wir ihre Anliegen verstehen.
Indem wir bei ihren Aktionen mit ihnen gehen und so den Druck auf die Politik und andere VerantwortungsträgerInnen verstärken.
Alle sind aufgerufen Ihren Beitrag zu leisten!
Jeder kann aktiv werden und sich in seiner Umgebung engagieren und andere Menschen informieren und sensibilisieren!
Gemeinsam organisieren wir dringend notwendige Aktionen!
Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.
Marie von Ebner-Eschenbach